Anja Kutzki

Vita

Anja Kutzki, 1973 geboren in Bad Griesbach im Rottal, 1996–2004 Magisterstudium (Kunsterziehung) an der Universität Passau, 2004-2006 Museumspädagogische und administrative Tätigkeit im Museum Moderner Kunst Wörlen in Passau, seit 2002 Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler Niederbayern e. V., seit 2006 freischaffend als Malerin und Graphikerin tätig, seit 2007 Mitglied der Produzentengalerie Passau.

Preise & Stipendien

2012
»Salve Prachatice 2012«, Prachatice (CZ)

2010
Arbeitsstipendium Malaga

2003
Arbeitsaufenthalt Pilsen

2002
Kunstpreis »Junge Kunst« der Sparkasse Passau und des BBK Niederbayern, (Katalog)

1997-2001
Grenzüberschreitendes Lithographie‐Symposium, Schloss Sigharting (A)

Projekte, Ankäufe & Sammlungen

Projekte
Künstlerische Raumgestaltung, Sparkasse Passau

Öffentliche Ankäufe
Sparkasse Passau, Diözesanbauamt Passau

Sammlungen
Museum Moderner Kunst Wörlen, Passau
Oberhausmuseum, Passau
Passauer Neue Presse, Passau
Communigate, Passau
Bay. Staatsgemäldesammlungen München

Ausstellungen

Im Mittelpunkt der künstlerischen Arbeit steht die Auseinandersetzung mit den bildnerischen Mitteln der Form und Farbe.

Dabei setzte ich mich seit mehreren Jahren nahezu ausschließlich mit der Farbe Weiß auseinander.

Die Formensprache kann dabei dem Bereich der konkreten Kunst zugeordnet werden. Linien und streng angelegte Flächen bilden das über die Jahre entwickelte Vokabular.

Charakteristisch ist dabei der spielerische Umgang mit den einzelnen Gestaltungselementen. Unaufhörlich wird während des gesamten Arbeitsprozesses nach Lösungen gesucht, um die einzelnen Chiffren neu und spannungsvoll miteinander zu verknüpfen. Dies passiert fast ausschließlich in größeren Serien und auf quadratischen Formaten. Die Bemaßung kann dabei variieren.

In den Raum kippende Formgebilde lassen den Gedanken an Räumlichkeit zu. Dieser Aspekt wird zudem durch die, fast allen Werken, innewohnenden Glanzstellen betont.

Neueste Arbeiten setzen die bekannte Formensprache in neuer Manier um.

War noch vor einiger Zeit die Malerei das bevorzugte Ausdrucksmittel, so findet man nun vermehrt Collagen und Arbeiten in Mischtechnik.

Bei Ihnen wird das bekannte Repertoire mit Hilfe neuer Materialitäten umgesetzt.